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Buchbeschreibung:

Über Schuld und Sühne hinausgehen – Ein Weg für Opfer und Täter.

Sind wir massiver Missachtung ausgesetzt, gehen wir danach häufig lieblos und distanziert mit uns selbst um. Warum ist das so? Einen Erklärungsansatz bietet Eugen Schulte in seinem neuen Buch: Über Schuld und Sühne hinausgehen – ein Weg für Opfer und Täter:

„Häufig glauben wir der Wirklichkeit des Täters mehr als unserer eigenen. Indem wir seine Wirklichkeit über unsere eigene stellen, missachten wir uns selbst.“ Mit verheerenden Folgen: Es entsteht eine dauerhafte Verbindung mit dem Täter, auch wenn diese gar nicht gewollt ist. „Wir schicken quasi einen Teil von uns ins Exil, und fortan ist dieses Fremde bei uns, etwas, das wir vom Täter übernommen haben – ein Teil von ihm“, führt er weiter aus. Bei seinen Klienten erlebte er oft, wie dieser Fremdkörper sich – einem Vakuum gleich – breitmacht. Was hilft, um es wieder abzuschütteln und zur eigenen Essenz zurückzufinden, erklärt Schulte schlüssig und praxisnah in diesem Buch.

Seine ermutigende Botschaft: Uns bleibt die Wahl! Wir haben es selber in der Hand, ob wir die negative Denkweise des Täters übernehmen – also unsere eigene Sichtweise dem des Täters angleichen – oder uns das eigene positive Selbstwertgefühl bewahren.  

Denn häufig missverstehen wir eine negative Erfahrung als gegen uns persönlich gerichtet, und ziehen uns dann mehr und mehr zurück. Eben weil wir nur das Negative sehen, und nicht den Sinn, den es für uns haben kann. Sehen wir zum Beispiel Menschen die uns negatives antun, meinen sie etwa uns persönlich? Nein, ihnen ist es nur wichtig ihr Negatives an uns weiter geben zu können, um es dann nicht mehr so direkt spüren zu müssen. Also tun wir ihnen doch nicht den Gefallen, ihr Negatives zu übernehmen. Lassen wir unser Selbstbild nicht von ihnen fremdbestimmten. Grenzen wir uns positiv ab und bleiben in unserer Eigenwertschätzung.  So übernehmen wir  - nicht - die negativen Einflüsse einer negativen Erfahrung!

Also genau dafür, für einen positiven Selbstschutz braucht es die eigenen männlichen Charakter Eigenschaften. Aber genau da liegt ja das Problem, denn männliche Anteile verurteilen wir ja häufig als mit einem Täterhintergrund behaftet. Und so würden wir uns gerne Abgrenzen, schaffen es aber nicht. Versuchen ein positives Selbstwertgefühl für uns zu bewahren, schaffen es aber nicht. „Das Wiederachten und Integrieren der eigenen männlichen Charaktereigenschaften und Eigenarten ist also ein wesentlicher Schritt, um wieder in die eigene Kraft zu finden“, so Schulte. Und uns eben nicht auf die inneren Bilder des Verletztseins zu beschränken.

Menschen mit Opfer-Täter-Hintergrund finden in dem Buch viele Anregungen für einen positiven Weg aus dem Kreislauf wiederkehrender Traumatisierung heraus, der mit einer fundamentalen Umdeutung einhergeht. Es gilt, etwas, das als vermeintliche „Schwäche“ erlebt wird, verantwortungsvoll zu integrieren. Zu erkennen, dass Verurteilung diesen Weg zwangsläufig blockiert – unabhängig davon, ob man sich selbst oder andere verurteilt.

Seine Darstellung macht eindringlich klar, weshalb andere uns letztlich nur dann verurteilen können, wenn wir uns zuvor selbst verurteilt haben. Und dass andere uns erst dann vergeben können, wenn wir uns zuerst selbst vergeben. Ein kraftvoller Perspektivenwechsel, der letztlich dazu führt, die Verantwortung und die eigene Macht wieder zu uns selbst zurückzunehmen. So entsteht beim Gehen unter den eigenen Füßen ein Weg, der dauerhaft über das Opfer- und Tätersein hinausreicht und der Liebe neue Räume eröffnet, resümiert Schulte.

 


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Über Schuld und Sühne hinausgehen

Ein Weg für Opfer und Täter

Paperback: 12,99 Euro

ISBN  978 -3-95802-477-9

E-Book: 5,99Euro

ISBN   978-3-95802-478-6

Kontakt zum Autor:


0175 / 811 43 53

Über den Autor






Als Heilpraktiker und Coach berät Eugen Schulte Frauen und Männer in allen Lebensfragen – vor allem aber in partnerschaftlichen Beziehungen. In seinem Buch Für die Liebe – oder lieber für sich sein plädiert Schulte dafür, den ursprünglichen Qualitäten von Beziehungen wieder einen erfüllten Platz zu geben. Das nun erschienene Buch Über Schuld und Sühne hinausgehen – ein Weg für Opfer und Täter knüpft daran an, indem der Autor auch die negative Bandbreite von Beziehungen beschreibt:  die dunkle Seite der Liebe. Weitere Titel von Eugen Schulte: Mann sein – sich einlassen auf die eigene Bestimmung (2013) und Das Wiederentdecken der Freude. Für ein tieferes Verständnis zwischen Männern und Frauen (2014).




 
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Eugen Schulte Tel.0175/8114353
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